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Land fördert Innovationen aus Energie- und Umweltwirtschaft mit zusätzlich 14 Millionen Euro

Nordrhein-Westfalen ist Energie- und Umweltwirtschaftsland Nummer Eins. Damit dies so bleibt, unterstützt die Landesregierung insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Entwicklung innovativer Projekte und der Umsetzung von Potenzialen in der Energie- und Umweltwirtschaft. Für den “Leitmarktwettbewerb EnergieUmweltwirtschaft.NRW“ stehen insgesamt mindestens 40 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung.

Umweltministerin Christina Schulze Föcking: „Der Leitmarktwettbewerb ist ein wesentliches Instrument, Innovationen und Potenziale der Energie- und Umweltwirtschaft zu fördern und zu erschließen. Hier entsteht Zukunft!“

Zusätzlich werden zur Kofinanzierung Landesmittel des Umweltministeriums, des Wirtschaftsministeriums und des Wissenschaftsministeriums bereitgestellt. So haben seit Beginn der Förderperiode bereits 45 Projekte Zuwendungen in einer Höhe von insgesamt 46,6 Millionen Euro erhalten, nunmehr werden zwölf weitere Verbundprojekte mit zusätzlich 14 Millionen Euro gefördert.

Dazu sagt Umweltministerin Christina Schulze Föcking: „Ob es um die Entwicklung neuartiger Materialien, um ressourcenschonende Industrieprozesse, um innovative Klimaschutz- oder Umwelttechnologien geht: der Leitmarktwettbewerb bietet Raum, all diese vielfältige Ideen zu entwickeln und zu erproben.“

Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart erklärt: „Dass herausragende Projekte aus den Bereichen Energie und Energieeffizienz für den Leitmarktwettbewerb ausgewählt wurden, unterstreicht die starke Innovationsfähigkeit der nordrhein-westfälischen Wirtschaft. Gemeinsam mit Forschungseinrichtungen und Hochschulen arbeitet sie an richtungsweisenden und sektorübergreifenden Energiesystemen der Zukunft.“

Mit den Leitmarktwettbewerben sollen der Transfer wissenschaftlichen Know-hows in die wirtschaftliche Nutzung, die Erschließung neuer Märkte, der Abbau von Innovationshemmnissen sowie das Schließen bestehender Lücken in den Wertschöpfungsketten befördert werden. Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Nordrhein-Westfalen sind aufgerufen, sich zu beteiligen. Der Wettbewerb wird in vier Einreichrunden durchgeführt. Die nächste und zugleich letzte Einreichungsfrist endet am 17. Mai 2018.

Mit den Förderschwerpunkten „Nachhaltige Energieumwandlung, Energietransport und Energiespeicherung“, „Rohstoff-, Material- und Energieeffizienz“ und „Umwelttechnologien“ setzt der Leitmarktwettbewerb gezielt auf die Stärkung und den Ausbau der leistungsfähigen heimischen Energie- und Umweltwirtschaft.

Quelle